Das überförderte Kind

Auf Papier liest sich das bes­ser, aber der Artikel aus dem ZEIT-Magazin ist auch online: „Ich will doch nur spie­len“. Worum es geht? Wie Kinder heu­te geför­dert wer­den und dass sie damit oft über­for­dert sind. Ulrike Keglers „Liste der sinn­vol­len Alltagsdinge“ schreib ich mal hier ab:

„Etwas vor­le­sen.
Zusammen kochen.
Auf einen Berg klettern.
Ball spielen.
Gemeinsam aufräumen.
Fahrrad statt Auto benutzen.
Gar nichts machen.“

Hey, das klingt gut für mich! Ich bin dabei …

Zoo ein Quark

Heute im Zoo ist mir mein Lieblingswort der Woche begeg­net. Ich habe es zwar nicht gele­sen, son­dern gehört, aber geschrie­ben sieht es auch sehr schön aus: durch­quark­en. Nun könn­te ich es zwar der Fantasie der geneig­ten Leserin bzw. des geneig­ten Lesers über­las­sen, sich eine Situation zu die­sem Wort vor­zu­stel­len. Aber wäre ich die Leserin, wüss­te ich gern Bescheid, des­halb in aller Kürze: Ein klei­ner Junge wühl­te sich durch die ver­mo­dern­den Überreste eines Baumstumpfes, die Mutter, mit­tel­schwer genervt, sag­te: „Du musst da jetzt nicht mehr durch­quark­en, dei­ne Hosen sind schon dre­ckig genug!“ Okay, den genau­en Wortlaut weiß ich nicht mehr, ich war all­zu fas­zi­niert von DEM Wort … :-)