Andrea Doria

Gestern bei der Post stach mir Werbung für neue Briefmarken ins Auge. Sozusagen. Ich hab die 45-er „vom Udo“, wies die Frau von der Post nann­te, mit­ge­nom­men, denn wann heißt eine Briefmarke schon mal fast wie man selbst.

Den Liedtext hab ich nach­ge­le­sen, in der Wikipedia gese­hen, dass es vie­le Andrea Dorias gab, unter ande­rem einen genue­si­schen Admiral, der 1523 an einem Mordkomplott in Monaco betei­ligt war. Dennoch wur­den nach die­sem Andrea Doria etli­che Schiffe benannt, dar­un­ter ein Luxusliner, der 1956 auf dem Weg nach New York mit einem schwe­di­schen Passagierschiff kol­li­dier­te und dar­auf­hin sank. Allerdings erst am nächs­ten Tag, so dass 1660 Menschen geret­tet wer­den konnten.

Über wel­che Andrea Doria Lindenberg singt, weiß ich jetzt nicht, die Briefmarken gibts jeden­falls erst seit dem 1. Juli, sie sind also rich­tig frisch. Lindenberg hat sie selbst gestal­tet (es gibt noch eine 55-er mit dem Sonderzug nach Pankow) und spen­det das Honorar der Udo-Lindenberg-Stiftung, die jun­ge Texter und Musiker fördert.