Eine Buchbank in London

Londoner Buchbänke zeig­te neu­lich Daniela in ihrem Wortakzente-Blog. Da fiel mir ein, dass ich auch ein Bank-Foto habe:

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Das war Ende August, die Bank stand vor dem Globe Theatre (ist im Hintergrund zu erken­nen), dem­entspre­chend das Motiv. Und ja, sie wur­de gera­de bemalt …

Zehnmal „Ausgeliebt“ und was damit geschah

Als „Lesefreundin“ habe ich zehn Exemplare von Dora Heldts „Ausgeliebt“ ver­schenkt, das war eine Aktion zum Welttag des Buches am 23. April. Das ers­te Buch war schnell weg, das über­ließ ich mei­ner Stadtbibliothek, die zwar eini­ge Bücher von Dora Heldt hat, „Ausgeliebt“ bis dahin jedoch noch nicht. Zwei wei­te­re Bücher gin­gen eben­falls an Bibliotheken: an eine Stadtteilbibliothek und eine Krankenhausbibliothek. Die rest­li­chen sie­ben Bücher sind Wanderbücher geworden.

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Vorn in die Bücher habe ich einen Zettel geklebt, auf dem steht: „Liebe Leserin, die­ses Buch ist ein Wanderbuch. Was das heißt? Du kannst es lesen. Und dann gibst du es wei­ter: einer Freundin, einer Bekannten, einer Kollegin … Bitte behand­le es gut. Und viel Spaß beim Lesen!“

Ich hof­fe, die Bücher wan­dern lan­ge und machen Lust aufs Lesen.

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Welttag des Buches: Lesefreunde

welttag des buches 09Zwei gro­ße Aktionen gibt es in die­sem Jahr zum Welttag des Buches am 23. April: „Blogger schen­ken Lesefreude“ und „Lesefreunde“. Die Lesefreunde-Aktion orga­ni­sie­ren die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und deut­sche Buchverlage gemein­sam: Als Schenker konn­te man sich bis Ende Februar regis­trie­ren und eins von elf Büchern aus­su­chen, das man am liebs­ten ver­schen­ken moch­te. Ich hat­te mich für Dora Heldts „Ausgeliebt“ ent­schie­den, die zehn Exemplare die­ses Buches kamen letz­te Woche in der Bibliothek an, die ich als Abholungsort aus­ge­wählt hat­te, und jetzt kann es also mit dem Verschenken losgehen.

Warum Dora Heldt? Ich woll­te eine Autorin, die ich ken­ne, und ein Buch, das schö­ne leich­te Kost ist. Die Aktion Lesefreunde rich­tet sich „gera­de an die, die wenig, sel­ten oder gar nicht lesen“ (Quelle), und ich den­ke, bei man­chen Büchern ist die Wahrscheinlichkeit ein­fach grö­ßer als bei ande­ren, dass man als Wenigleser nach ein paar Seiten die Nase voll hat, weil „nichts pas­siert“, weil es zu anspruchs­voll ist usw.

2012 gab es die Aktion Lesefreunde zum ers­ten Mal, da war ich auch schon dabei. Und ver­schenk­te drei­ßig Exemplare von Axel Hackes „Deutschlandalbum“, unter ande­rem an ein Krankenhaus und ein Bürgerbüro vor Ort. Dreißig Bücher fand ich sehr viel, dass es jetzt „nur“ noch zehn sind, ist bes­ser, da über­legt man sich doch genau­er, wem man eins schen­ken könn­te. Von mir gibt’s also „Ausgeliebt“ von Dora Heldt und ich hof­fe, dass es gut ankommt!