Frühstück den ganzen Tag

Die Tage sind wie­der kür­zer, manch­mal ist es dun­kel, bevor man von den paar hel­len Stunden über­haupt was hat­te. Man könn­te sich genau­so gut abends hin­set­zen und so tun, also wür­de man früh­stü­cken. Wenn man sein Frühstück eher def­tig mag, macht das ja kaum einen Unterschied …

Ob das jetzt aus Gründen kur­zer Herbst- und Wintertage, als klei­ner Gag am Rande oder war­um auch immer so ist – ein Lokal, das mir vor einer Weile vor die Linse lief, bie­tet „Frühstück den gan­zen Tag“. Ausprobiert habe ich es nicht, denn da waren die Tage noch länger …

3 Kommentare

  1. Das wun­der­ba­re Art Hotel Tucholsky in Bochum bie­tet ein Spätaufsteher-Frühstück bis 18 Uhr, glau­be ich. Finde ich sehr sym­pa­thisch! Und ich glau­be, „Frühstück“ bezeich­net dabei weni­ger die Tageszeit der Mahlzeit als die Mahlzeitenart (Rüchrei, Croissant und Orangensaft). ;-) Mir gefällt das Konzept außer­or­dent­lich gut! Dabei bin ich Frühaufsteherin und schla­fe nie län­ger als 8 Uhr. Aber ich fin­de toll, dass ich auch spä­ter DÜRFTE!

  2. Endlich müs­sen auch die Nachtarbeiter und Erst-mit­tags-Aufsteher ihren Tag nicht mit dem Mittagessen oder Kaffee und Kuchen begin­nen. Und wenn man bedenkt, welch lecke­re Dinge in Cafés immer zum Frühstück ange­bo­ten wer­den, könn­te man statt des Mittagessens auch ein aus­gie­bi­ges zwei­tes Frühstück ein­le­gen. Je län­ger ich dar­über nach­den­ke … Hmm! :-)

  3. Ach, aber alles immer kön­nen ist doch auch lang­wei­lig. Ich ess mor­gens Frühstück, basta. ;)

    (Ich war von die­sem Schild auch so geblitz­dingst, dass ich gar nicht mit­be­kom­men habe, was genau in die­sem Lokal unter „Frühstück“ ver­stan­den wur­de. Das ist ja sicher auch ziem­lich unter­schied­lich. Woher krie­gen die dann eigent­lich die Croissants, frisch vom Bäcker sind sie irgend­wann im Laufe des Tages ja nicht mehr …)

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