Couscous am Freitag oder Fünf Fragen an die Dialogbloggerin

1. Warum bloggst Du?
Es ist immer wie­der span­nend, ein inter­es­san­tes Thema zu suchen, dazu zu recher­chie­ren und die Inhalte so zu ver­mit­teln, dass sie den Leser errei­chen. Am meis­ten freue ich mich, wenn Leute Kommentare in mei­nem Blog hin­ter­las­sen. Dann sehe ich, dass sie das Thema so sehr inter­es­siert hat, dass sie selbst etwas dazu sagen wol­len. Ich fin­de es schön, wenn ich ande­re Menschen mit mei­nen Texten zum Nachdenken bewe­gen kann.

2. Wie bist Du auf den Blognamen gekommen?
Die Themen, die ich in mei­nem Blog behand­le, haben eines gemein­sam: den Dialog. Den Dialog zwi­schen Menschen, zwi­schen Kulturen und Religionen, aber auch den Dialog zwi­schen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Deshalb habe ich den Namen „Dialogtexte“ gewählt.

3. Wie wür­dest Du Dein Blog beschreiben?
Ich ver­su­che in mei­nem Blog, Themen aus der Wissenschaft zu „über­set­zen“. Ich fin­de es scha­de, dass Forschungsergebnisse aus den Geisteswissenschaften wenig zu aktu­el­len Debatten bei­tra­gen. Das liegt mit Sicherheit auch dar­an, dass Wissenschaftler in ihrer jewei­li­gen Fachsprache kaum Gehör finden.
In mei­nem Blog behand­le ich ins­be­son­de­re Themen aus der Ethnologie und angren­zen­den Wissenschaften. Viele Beiträge dre­hen sich um Kulturdialog, Migration und Integration.

4. Wo fin­dest Du Deine Themen?
Hauptsächlich ver­fol­ge ich die Neuerscheinungen der wis­sen­schaft­li­chen Verlage. Ich lese die Fachpublikationen und beschäf­ti­ge mich mit den aktu­el­len Forschungen. Manchmal begeg­nen mir Themen auch im Alltag, zum Beispiel beim Einkaufen.

5. Welches Thema ist Dir denn beim Einkaufen begegnet?
Mir schwirr­te schon län­ger eine Idee zum Thema „Kulturdialog und Essen“ im Kopf her­um. Es war aber alles noch sehr vage. Als ich dann in einem ara­bi­schen Laden ein­kau­fen war, sah ich die Beschriftung am Schaufenster. Da stand „jeden Freitag Couscous“. Damit war der Titel für mei­nen Artikel „Freitag ist Couscous-Tag“ gefun­den und er wur­de dann auch ganz schnell
umge­setzt. Hier ent­lang zum Artikel: Klick.

Das Blog: http://www.dialogtexte.de/
Die Bloggerin: http://www.zinoun.de/

Unser Lutz

Wohin soll denn die Reise gehn? Eigentlich egal, Hauptsache, man kommt über­haupt mal raus. Und man ver­reist mit „unse­rem Lutz“. Damit hat mich die Werbung eines Reisebüros wirk­lich gefan­gen. Nicht, dass ich nach Andalusien will. Aber was soll das, wer oder was ist die­ser Lutz? Ein Bus, ein Reisebegleiter, ein Busfahrer? Noch habe ich nicht dort ange­ru­fen und nach­ge­fragt. Noch nicht …

Klirr! Schepper! Au!

Heute ist der 13. „Tag gegen Lärm“, letz­tes Jahr hat­te ich die­se Aktion ent­deckt und spa­ßes­hal­ber einen Hörgeräteakustiker in der Stadt gefragt, ob sie an die­sem Tag etwas ver­an­stal­ten. Nein, war die Antwort, aber irgend­was sei ja immer los.

Ich wehr mich heu­te nicht gegen den all­ge­gen­wär­ti­gen Lärm, wer­de mir aber zwei­er­lei gönnen:

  1. Ich wer­de nicht staub­saugen. Mein Staubsauger ist toll (jaja), aber er ist so laut, dass ich Ohropax brau­che, wenn er an ist.
  2. Ich wer­de nicht den Geschirrspüler aus­räu­men. Denn geräusch­los geht das nicht, jeden­falls nicht bei mir. Und wenn ich so am Ausräumen bin, klin­geln mir schnell die Ohren …

Einen schö­nen, ohren­freund­li­chen Tag allerseits!