Sprich mit mir + Das geht dich nichts an

Sprich mit mir

Ich kau­fe mei­ne Bücher im Buchladen. Weil ich möch­te, dass es den Buchladen um die Ecke wei­ter gibt. Weil ich es gut fin­de, auch mal in einen rea­len Laden gehen zu kön­nen, um dort zu stö­bern. Um mir den per­fek­ten Reiseführer emp­feh­len zu las­sen. Um Appetit auf neue Bücher zu bekom­men, wenn die Buchhändlerin ihr Geschäft ver­steht und ein Wanderbuch, einen Historienschinken oder ande­res so schmack­haft machen kann, dass man ein­fach zugrei­fen muss.

Das geht dich nichts an

Manche Bücher kau­fe ich aber doch online. Englische zum Beispiel, die sind in Online-Shops teils erheb­lich güns­ti­ger bezie­hungs­wei­se der Buchhändler hat sie gar nicht. Aber hey, was mich so nervt an Online-Shops: Dass man sich bei jedem ein Konto anle­gen soll. Mit Name und Passwort. Und dann noch das Geburtsdatum ange­ben und die Telefonnummer. Gehts noch?! Also ob man nicht schon genug Passwörter hier und da und dort hät­te. Und wann ich Geburtstag habe, bind ich auch nicht jedem auf die Nase. Falls die Online-Läden ihren Kunden gene­rell nicht trau­en, sol­len sie doch Vorkasse machen. Ich leg mir jeden­falls kei­ne Kundenkonten mehr an, da bezah­le ich anders­wo lie­ber ein paar Cent oder Euro mehr. Basta.