Das Buch hält, was der Titel verspricht: In „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ gibt es einen Cowboy namens Klaus und ein Pony, das ausgiebig pupst. Das hört sich dann so an: „PFRÖÖÖT!“, „PFRUUUHT!“, „Phuuuuuuhps!“ und so weiter.
Klaus ist nicht gerade das, was man einen typischen Cowboy nennt, er hat eine kleine Farm, eine Tasse aus Porzellan mit Blumenmuster sowie ein Schwein und eine Kuh. Kein Pferd. Doch in diesem Buch kann er vielleicht endlich mal reiten, denn in seinem Maisbeet futtert ein pupsendes Pony.
Das Pupspony gehört dem Indianer Bitte-Recht-Freundlich, der aufs Fotografieren umgestiegen ist, weil er sich mit seinem herumpupsenden Pferd nirgendwo mehr anschleichen kann. Wie es mit dem Cowboy und dem Indianer weitergeht, und ob das Pony Klaus eine Runde durch die Prärie trägt, tja, das werde ich hier nicht erzählen.
Das Buch ist für Leseanfänger ab 6 Jahren gedacht, und den Kleineren kann mans natürlich auch vorlesen. Die Sprache ist einfach, aber nicht simpel, die Bilder sind wunderbar. Kaufen, kann ich da nur empfehlen!
„Cowboy Klaus und das pupsende Pony“
Text: Eva Muszynski und Karsten Teich
Bilder: Karsten Teich
Tulipan Verlag
7,95 Euro