Alte Bekannte, neue Leiden – eine Rundreise

Eine Reise, die ist lus­tig! Im Auto auf dem Beifahrersitz kann man pri­ma durch die Gegend gucken und fin­det manch­mal ech­te Perlen. Vier gibt es hier:

Deluxe Kebap.

Spielothek Playpoint.

Rump. Da muss ich immer an die­sen Cartoon den­ken, der bei einem Freund auf Postkarte an der Küchenwand hängt. Da ist einer im Zoo und sieht das Rump – aus dem Rumpsteak gemacht wird. Yummie.

Schlemmershop.

Das Au-Tor

Die schreibt „das Autor“, wird viel­leicht jemand den­ken und sich wun­dern, sehr wun­dern, und recht hat er oder sie, die­ser oder jene jemand, denn wenn man Autor hört, denkt man natür­lich an den, der schreibt und ein „der“ vor sich her­trägt, wobei es sich bei dem Autoren auch um eine Autorin han­deln kann, der das „in“ abhan­den gekom­men ist, das nur am Rande.

Das Au-Tor ist aber bestimmt kein Autor, auch kei­ne Autorin, jedoch könn­te es die Erfindung eines Autors oder einer Autorin sein. Es ist ja schon ver­däch­tig – heut­zu­ta­ge –, wenn man eine Sache scr­oo­gelt oder ixquickt und nichts fin­det. Jedenfalls nichts, was einem (oder einer) wei­ter­hel­fen würde.

So glau­be ich ein­fach – bis auf Weiteres – der Inschrift am Erker eines alten Hauses in der Rottweiler Altstadt, die da besagt, dass dort vor lan­ger, lan­ger Zeit (als Märchen noch wahr waren) das Au-Tor stand. Und war­um hieß es so? Warum? Keine Antwort. Habt Ihr eine?