Wochenend-Leckerli

Schön, dass (fast) Wochenende ist, ich weiß schon, was ich abends machen wer­de – mich gru­seln. Kennt Ihr die drei Spuk-Serien des DDR-Fernsehens? „Spuk im Hochhaus“, „Spuk unterm Riesenrad“ und „Spuk von drau­ßen“.

„Spuk von drau­ßen“ spielt im Erzgebirge, und es kom­men Außerirdische vor, ich hab ihn als lus­tig und ein wenig gru­se­lig in Erinnerung. Aber natür­lich ewig nicht gese­hen … Jetzt hab ich mir die DVD gekauft (erschie­nen am 12. April 2010) und freu mich schon drauf. :)

Darf ich vorstellen: der Schienentrabi

Es fah­ren nicht mehr vie­le Trabis auf den Straßen Deutschlands, auch im Osten nicht. Womöglich noch sel­te­ner aber ist der Schienentrabi, dem man bei­spiels­wei­se bei Eisenbahntagen begeg­net. Wenn man Glück hat, kann man eine Runde mit­fah­ren… Das Gefährt wackelt ordent­lich und riecht sehr ver­traut, die Abgase sind nicht von schlech­ten Eltern. Besonders nett am Schienentrabi ist, dass man ihn ein­fach hoch­kur­beln, dre­hen und dann in die ent­ge­gen­ge­setz­te Richtung wei­ter­fah­ren kann. Ganz groß!

Der Schienentrabi heißt eigent­lich Gleiskraftrad, aber das klingt natür­lich zum Gäääääähnen und so gar nicht kul­tig. Technische Details gibts von mir jetzt nicht, die könnt Ihr auf http://schienentrabi.de nach­le­sen – das Schnuckelchen hat sei­ne eige­ne Seite, wie sich das gehört …

Grimme, aha

Der Grimme-Preis ist für mich wenig bis gar nicht inter­es­sant, da ich kei­nen Fernseher habe. Keine Serie, die ich unbe­dingt sehen müss­te, kei­ne Sendung, über die ich läs­tern könn­te. Wie trau­rig. Aber kein Mitleid, bit­te, denn es gibt ja auch den Grimme Online Award, von dem ich in die­sem Jahr erst­mals so rich­tig Notiz genom­men habe, weil zwei Blogs nomi­niert sind, die ich ein­fach gern lese.

Da wäre Not quite like Beethoven, dem ich vor einer Weile mal Fünf Fragen gestellt habe (am 27. Juli 2009, so lan­ge ist das schon her?!), und anders anzie­hen. Smilla von anders anzie­hen hat Herrn Beethoven nun auch für ihr Blog foto­gra­fiert: Klick.

Geld gibt es für den Grimme Online Award-Preisträger wohl nicht, aber natür­lich vie­le Klicks und Ansehen bis zum Umfallen. Also hab ich schon mei­ne Stimmen abge­ge­ben (drei Stück sind mög­lich, aber nicht für ein- und die­sel­be Seite), und wenn Ihr das auch tun wollt, bit­te hier ent­lang: Klick.