Fünf Fragen an einen Webdesigner

(Andreas Gäbler)

1. Bist Du Webdesigner oder passt eine ande­re Bezeichnung besser?
Mediengestalter trifft es am bes­ten. Denn neben digi­ta­len Medien gestal­te ich auch Drucksachen, wie z. B. Imagebroschüren und Geschäftsausstattung. (Aber Grafikdesigner klingt natür­lich auch nicht schlecht.)

2. Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?
Ich bin im Jahr 2000 zu einem Orakel nach Indien gefah­ren. Kein Witz! In einer Palmblattbibliothek sag­te man mir, dass alles, was ich jetzt begin­ne, erfolg­reich sein wird. Und auf mei­ner Liste stand mein jet­zi­ger Beruf ganz oben.

3. Wie fin­den Dich Deine Kunden und woher kom­men sie?
95% mei­ner Klienten wer­de ich emp­foh­len. Also ist Mundpropaganda und Networking sehr wich­tig. Mit Werbeaktionen auf Messen und in den Medien hat­te ich nur mäßi­gen Erfolg. Und Frage zurück: Wie hast Du mich damals gefunden?

Zu mei­nen Kunden zäh­len klei­ne und mit­tel­stän­di­ge Unternehmen aus den Branchen IT, Luftfahrt, Immobilien, Gesundheit und Tourismus (durch die Lage an der Sächsischen Schweiz) und die loka­len Kommunen.

4. Was ist für Dich der per­fek­te Kunde?
Einer, der Wertschätzung für mei­ne Leistung hat. Diese macht sich im all­ge­mei­nen Umgang bemerk­bar, an der Kommunikation von Wünschen und nicht zuletzt am Budget. Dieser Kunde ver­steht auch die Win-Win-Situation, d. h. dass er durch mei­ne Arbeit gewinnt und erfolg­rei­cher wer­den kann.

5. Wie viel Zeit bzw. Arbeit steckt in Deiner eige­nen Website?
Die Idee kam mir im Schlafe. An einem Samstag mor­gen habe ich dann gescrib­belt und Entwürfe erstellt. Sonntag abend war dann alles fertig!

*Oh, eine Frage an mich. Ähem. Nun – es war der Zufall! Nicht Werbung, nicht Empfehlung, son­dern der Zufall brach­te mich eines Tages, als ich mich durchs Netz und die Webdesigneradressen der halb­wegs nähe­ren Umgebung wühl­te, auf eine Seite, auf der ein Mensch, des­sen Namen ich ver­ges­sen habe, eini­ge Webarbeiter emp­fahl, unter denen auch derGrafiker war …