1. Bist Du Webdesigner oder passt eine andere Bezeichnung besser?
Mediengestalter trifft es am besten. Denn neben digitalen Medien gestalte ich auch Drucksachen, wie z. B. Imagebroschüren und Geschäftsausstattung. (Aber Grafikdesigner klingt natürlich auch nicht schlecht.)
2. Wie bist Du zu Deinem Beruf gekommen?
Ich bin im Jahr 2000 zu einem Orakel nach Indien gefahren. Kein Witz! In einer Palmblattbibliothek sagte man mir, dass alles, was ich jetzt beginne, erfolgreich sein wird. Und auf meiner Liste stand mein jetziger Beruf ganz oben.
3. Wie finden Dich Deine Kunden und woher kommen sie?
95% meiner Klienten werde ich empfohlen. Also ist Mundpropaganda und Networking sehr wichtig. Mit Werbeaktionen auf Messen und in den Medien hatte ich nur mäßigen Erfolg. Und Frage zurück: Wie hast Du mich damals gefunden?
Zu meinen Kunden zählen kleine und mittelständige Unternehmen aus den Branchen IT, Luftfahrt, Immobilien, Gesundheit und Tourismus (durch die Lage an der Sächsischen Schweiz) und die lokalen Kommunen.
4. Was ist für Dich der perfekte Kunde?
Einer, der Wertschätzung für meine Leistung hat. Diese macht sich im allgemeinen Umgang bemerkbar, an der Kommunikation von Wünschen und nicht zuletzt am Budget. Dieser Kunde versteht auch die Win-Win-Situation, d. h. dass er durch meine Arbeit gewinnt und erfolgreicher werden kann.
5. Wie viel Zeit bzw. Arbeit steckt in Deiner eigenen Website?
Die Idee kam mir im Schlafe. An einem Samstag morgen habe ich dann gescribbelt und Entwürfe erstellt. Sonntag abend war dann alles fertig!
*Oh, eine Frage an mich. Ähem. Nun – es war der Zufall! Nicht Werbung, nicht Empfehlung, sondern der Zufall brachte mich eines Tages, als ich mich durchs Netz und die Webdesigneradressen der halbwegs näheren Umgebung wühlte, auf eine Seite, auf der ein Mensch, dessen Namen ich vergessen habe, einige Webarbeiter empfahl, unter denen auch derGrafiker war …