Alle Jahre wieder: „Weihnachten im Schuhkarton“

Ist es schon wie­der soweit? Ja, es ist schon wie­der soweit! Zeit für „Weihnachten im Schuhkarton“. Bis zum 15. November neh­men die Sammelstellen die Päckchen für Kinder in Georgien, Moldawien, Rumänien und anders­wo an, das ist gar nicht mehr so lan­ge hin.

Letztes Jahr hab ich zum ers­ten Mal mit­ge­macht und fest­ge­stellt, dass es kei­ne Sache von Minuten ist, einen ordent­li­chen Paketinhalt zusam­men­zu­stel­len. Es soll ja nicht nur Spielzeug, Süßes oder Praktisches hin­ein, son­dern mög­lichst eine gute Mischung aus allem. Macht aber Spaß, sich das zu über­le­gen, kann ich nur empfehlen. :-)

Rummel zu Zeiten von Pisa

Letzte Woche hat es mich auf einen Rummel ver­schla­gen, wo, spielt kei­ne Rolle, die sehen doch sowie­so über­all gleich aus. Sie hei­ßen höchs­tens anders, Jahrmarkt viel­leicht oder Volksfest oder wie auch immer.

Auf die­sem Rummel gab es etli­che Losbuden, an denen man häß­li­che Kuscheltiere und Plastikspielzeug gewin­nen konn­te, alles Losbuden ohne Nieten. Als ich mir Lose kau­fen ließ, damals, als Kind, gab es noch Nieten, da bin ich mir sicher.

Dafür bie­ten einem die Losbuden heu­te Hilfe beim Rechnen, schaut Euch mal das Foto an. Wie ord­net man das ein? Ist das eine Verarschung? Oder braucht die Klientel das? Steckt irgend­ein psy­cho­lo­gi­scher Schachzug dahin­ter? Keine Ahnung. Ich hab jeden­falls kein Geld für 1 Los oder 5 Lose aus­ge­ge­ben. Ist doch lang­wei­lig, so ohne Nieten.