Oxford

Ende Oktober war ich fünf Tage in Oxford. Am ers­ten Tag war es fast warm, am letz­ten Tag wur­den die ers­ten Geschäfte weih­nacht­lich geschmückt. Ende Oktober, ja. In mei­ner Stadt haben die meis­ten bis nach dem Totensonntag damit gewar­tet, und jetzt haben wir ja den tiefs­ten Winter. Oxford scheint schon wie­der ewig lan­ge her …

Muss sein: die rote Telefonzelle

Überbleibsel vom Thronjubiläum?

The Covered Market

The Cake Shop: quietsch­bun­te Torten für jeden Anlass

Cycles will be impoun­ded. Klingt nach Harry Potter.

Drivers and cyclists beware!

Public Poopath :)

Welcome fami­lies“ im Pub Jude the Obscure

Gute Sache.

White Horse

Unwanted Books

Magdalen College, Oxford

Telefonzelle im College

Oxford University Museum of Natural History – Eintritt frei

Zäune und Schnee

Wenn in einer Ecke des Landes viel Schnee liegt, denkt man doch, anders­wo müs­se das auch so sein. Aber natür­lich ist es nicht so. Deshalb für alle, die Anfang Dezember kei­nen oder nur wenig Schnee haben, ein paar Schneefotos. Von Zäunen mit Schnee. Muss ja nicht immer die Winterlandschaft sein …

Igelball

Igelbälle sind eine fei­ne Erfindung, ich möch­te sie nicht mis­sen. Gut für Schreibtischhocker (-arbei­ter) wie mich und für Leute mit dau­er­kal­ten Füßen. Man lege sich die Dinger unter den Schreibtisch, also auf den Boden, Socken aus und los gehts. Igelballrollmassieren kann man aber auch beim Zähneputzen oder nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen, wann auch immer.

Nur lei­der habe ich Pech mit Igelbällen. Schaut euch die Fotos an: Auf dem ers­ten sind Igelbälle, die wirk­lich gut waren, schön hart. Mit der Zeit haben sich aller­dings die Stacheln ver­ab­schie­det, und irgend­wann war das kein rich­ti­ges Massieren mehr. Also Foto gemacht und ab in den Müll.

Den Igelball unten hab ich noch, der hat auch kei­ne Stacheln ver­lo­ren. Perfekt ist er jedoch nicht, denn er ist zu weich. Ja, geht auch so, aber rich­ti­ger Widerstand und har­te Borsten sind mir lie­ber. Das klei­ne läng­li­che Ding dane­ben ist für die Hände, kann man sich auf den Schreibtisch legen und so tun, als sei man nicht ner­vös, son­dern hal­te durch stän­di­ges Kneten die Finger warm und beweglich.

Der Ball ganz unten ist zum Aufpumpen, und so kommt es dann, dass er aus­sieht wie ein Igelfisch, der gegen ein Riff geknallt ist, auf einer Seite ist Luft raus. Ich müss­te mal wie­der auf­pum­pen. Aber wann denkt man schon an so was … Und es ändert auch nichts dar­an, dass die­ser Ball eben­falls viel zu weich ist. Wo sind nur die har­ten Igelbälle, sind die vom Aussterben bedroht?

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