Krimisucht und „Unschuldsengel“

Liebe C., dir habe ich es zu ver­dan­ken, dass ich ein BISSCHEN kri­misüch­tig bin. Damals, vor mitt­ler­wei­le doch recht vie­len Jahren, hast du mir immer mal Krimis aus dei­ner gro­ßen Sammlung gelie­hen. Als Köder dien­ten Henning Mankell und Donna Leon. Ja, die Namen kann­te ich natür­lich, aber gele­sen – ach, nein. Aber nun – es tum­meln sich eine gan­ze Menge Kommissare und – ähm, Ermittlerinnen in mei­nem Lesekopf, und es kom­men immer mehr dazu. Das Gemeine an Krimis ist ja, dass das meist Reihen sind, also Sogwirkung total. Der neu­es­te Zugang ist Kommissar Hermann Kappe, der sei­ne Fälle im Berlin des begin­nen­den 20. Jahrhunderts löst. (Oder doch: lös­te?) Ja, wie­der eine Reihe. Schon das neun­te Buch. Neun Bücher, neun Fälle, sie­ben Autoren. Bzw. Autorinnen. Das aktu­el­le, ganz fri­sche, hat Petra A. Bauer geschrie­ben, „Unschuldsengel“ heißt es. Wir sind bei­de im Texttreff unter­wegs, und da am Rande immer mal von dem Buch die Rede war, bin ich schließ­lich SO neu­gie­rig gewe­sen, dass ich es bestell­te. Und, ja, der Kommissar Kappe ist sehr sym­pa­thisch, die Geschichte süf­fig, und wie geht es nun wei­ter mit Hermann und sei­ner Klara? Bin mal gespannt, wer Band zehn der Reihe schreibt … ;-)