Zwickau von A bis Z

Birgit Ebbert lädt zur Blogparade mit dem Thema „Meine Stadt von A bis Z“ ein, ich habe mir bereits den Kopf über Schwarzenberg zer­bro­chen. Da eine Stadt zum Buchstaben Z nach wie vor fehlt und Daniela vom Wortakzente-Blog mich ganz dezent auf Zwickau hin­ge­wie­sen hat, kommt hier eine wei­te­re Stadt von A bis Z von mir.

Zwickau liegt qua­si um die Ecke, in einer hal­ben Stunde ist man da. Ich bin nicht all­zu oft in der Stadt, rich­tig viel wäre mir dazu spon­tan nicht ein­ge­fal­len. Also habe ich mit­hil­fe von Wikipedia, der Website von Zwickau und des Reiseführers „Erzgebirge und säch­si­sches Vogtland“ von Detlef Krell aus dem Reise-Know-how-Verlag die Lücken gefüllt. Die Fotos im Anschluss ans Alphabet sind von Februar.

A – August-Horch-Museum, Alter Gasometer
B – Otto von Bismarck (war Ehrenbürger von Zwickau), Holzbildhauer und Schnitzer Peter Breuer (leb­te in Zwickau)
C – Club Seilerstraße
D – Dünnebierhaus (Standesamt, Gebäude von 1480)
E – egg­head (Restaurant)
F – Flugplatz Zwickau, Freie Presse (Regionalzeitung), FSV Zwickau (Regionalliga Nordost), Freilichtbühne
G – Zwickau war Garnisonsstadt, Glück-auf-Schwimmhalle, Gewandhaus (frü­her Zunfthaus der Tuchmacher, heu­te Stadttheater), Galerie am Domhof
H – Hauptmarkt, Hannes Hüttner (wur­de in Zwickau geboren)
I – Innere Schneeberger Straße
J – Johannisbad, Jugendblasorchester Zwickau, Jakobsweg Via Imperii
K – Kaufhaus Schocken, Kompass (Stadtmagazin), Kornhaus, Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ (Jugendstil)
L – Martin Luther (wid­me­te sei­ne Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ dem Zwickauer Bürgermeister Hermann Mühlpfordt), Volkswagen Sachsen GmbH, Bernd-Lutz Lange (wuchs in Zwickau auf)
M – Stadt in Mitteldeutschland, Mulde (fließt durch Zwickau), Thomas Müntzer (pre­dig­te 1520/21 in Zwickau), Mauritius Brauerei, Marienkirche, Muldenwarte (Aussichtspavillon an der Mulde, Blick Richtung Stadt), Karl May (saß drei­ein­halb Jahre im Arbeitshaus Schloss Osterstein in Zwickau ein), Moccabar
N – Friederike Caroline Neuber (die Neuberin ver­brach­te ihre Kindheit in Zwickau)
O – Orangerie (Frühstücksrestaurant)
P – Pulverturm, Paradiesbrücke, Priesterhäuser (aus dem 13. Jahrhundert, Museum für Stadtgeschichte, sehr sehens­wert!), Max Pechstein (in Zwickau gebo­ren), Puppentheater
Q – Querstraße
R – Robert-Schumann-Konservatorium, Radio Zwickau, Ratsschulbibliothek (eine der ältes­ten öffent­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Bibliotheken Deutschlands), RSC-Rollis Zwickau (Rollstuhlbasketball, 1. Bundesliga), Lars Riedel (wur­de in Zwickau geboren)
S – Stadt in Sachsen, Schwanenwappen (das Wappen von Zwickau hat unter ande­rem sechs Schwäne), Stolpersteine, Straßenbahn, Schloss Osterstein, Robert Schumann (in Zwickau gebo­ren), Stadthalle, Sächsische Silberstraße
T – Tuchmacher (gab es in Zwickau vie­le um 1500), Trabant (wur­de in Zwickau gefertigt)
U – Uhdestraße
V – Verein der Orchideenfreunde Zwickau, viert­größ­te Stadt Sachsens
W – Wiege der säch­si­schen Automobilindustrie, Westsächsische Hochschule Zwickau, Westsachsenstadion
X – ???
Y – Yoga-Zentrum Zwickau
Z – „Zwigge“ sagen wohl man­che zu Zwickau, ist Sächsisch. :)

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Der Jakobsweg Via Imperii führt von Leipzig über Zwickau nach Hof.

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Marienkirche

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Zwickauer Marktplatz, links das Gewandhaus, rechts das Rathaus

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Priesterhäuser Zwickau – unbe­dingt reingehen!

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Pferdespezialitäten und Bubble TeaIMG_0067_zwickau

Das bun­te Haus: frü­her Restaurant, jetzt Wohnung

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Klamottenklinik

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Der Pulverturm und ein Stück Stadtmauer mit Hochhauskulisse

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Paradiesbrücke

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Sicht auf die Stadt vom Aussichtspavillon „Muldenwarte“

Verlosung: Blogger schenken Lesefreude 2014

Blogger_Lesefreude_2014_Logo Und los geht es! Zum Welttag des Buches ver­lo­se ich zwei Hörbücher aus dem Zeitbrücke Verlag: „Die Titanic und ande­re Lost Liners“ sowie „Karl der Große – Vater Europas?“.

Diese Hörbücher machen Geschichte leben­dig – mit einer span­nen­den Handlung, mit bekann­ten Stimmen, mit Musik und Geräuschen. Sie sind für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Eine Besonderheit ist das 24-sei­ti­ge reich bebil­der­te Booklet. Also nicht nur was Gutes für die Ohren, son­dern auch schön anzuschauen!

Ihr könnt ab sofort bis zum 30. April 2014 kom­men­tie­ren, die zwei Gewinner ermitt­le ich am 1. Mai 2014, ich wer­de ganz alt­mo­disch die Namen auf Zettel schrei­ben und eine Glücksfee zwei Lose zie­hen las­sen. Die Gewinner erhal­ten eine Mail von mir, und ich brin­ge die Hörbücher dann schnellst­mög­lich zur Post.

Was ihr machen müsst? Bitte schreibt ein­fach einen Kommentar unter die­sen Artikel: Welches der zwei Hörbücher inter­es­siert euch mehr? Und habt ihr Hörbuch-Tipps für mich, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene?

www.zeitbruecke.com
www.bloggerschenkenlesefreude.de

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„Karl der Große – Vater Europas?“: 2014 jährt sich der Todestag von Karl dem Großen zum 1200. Male. Ein guter Anlass, um mehr über den karo­lin­gi­schen Herrscher zu erfah­ren, der im Jahre 800 zum Kaiser gekrönt wurde.

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In „Die Titanic und ande­re Lost Liners“ geht es neben der Titanic um die Empress of Ireland, die Lusitania, die Britannic, die Normandie, die Wilhelm Gustloff und die Andrea Doria. Es sind drei CDs und unterm Strich über 200 Minuten.
Die bei­den Haupterzähler Gerrit Schmidt-Foss und Ulrike Stürzbecher sind die deut­schen Stimmen von Leonardo DiCaprio und Kate Winslet ali­as Jack und Rose in „Titanic“.

Der Rechtsweg ist aus­ge­schlos­sen und ich ver­lo­se genau die­se zwei Hörbücher, ori­gi­nal­ver­packt (auf den Fotos sind mei­ne eige­nen Exemplare zu sehen), eine Auszahlung des Geldwertes des Gewinns ist nicht mög­lich. Eure Daten – Name, Mailadresse usw. – ver­wen­de ich nur für die Verlosung, sie wer­den anschlie­ßend gelöscht.

Welttag des Buches: Lesefreunde

welttag des buches 09Zwei gro­ße Aktionen gibt es in die­sem Jahr zum Welttag des Buches am 23. April: „Blogger schen­ken Lesefreude“ und „Lesefreunde“. Die Lesefreunde-Aktion orga­ni­sie­ren die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und deut­sche Buchverlage gemein­sam: Als Schenker konn­te man sich bis Ende Februar regis­trie­ren und eins von elf Büchern aus­su­chen, das man am liebs­ten ver­schen­ken moch­te. Ich hat­te mich für Dora Heldts „Ausgeliebt“ ent­schie­den, die zehn Exemplare die­ses Buches kamen letz­te Woche in der Bibliothek an, die ich als Abholungsort aus­ge­wählt hat­te, und jetzt kann es also mit dem Verschenken losgehen.

Warum Dora Heldt? Ich woll­te eine Autorin, die ich ken­ne, und ein Buch, das schö­ne leich­te Kost ist. Die Aktion Lesefreunde rich­tet sich „gera­de an die, die wenig, sel­ten oder gar nicht lesen“ (Quelle), und ich den­ke, bei man­chen Büchern ist die Wahrscheinlichkeit ein­fach grö­ßer als bei ande­ren, dass man als Wenigleser nach ein paar Seiten die Nase voll hat, weil „nichts pas­siert“, weil es zu anspruchs­voll ist usw.

2012 gab es die Aktion Lesefreunde zum ers­ten Mal, da war ich auch schon dabei. Und ver­schenk­te drei­ßig Exemplare von Axel Hackes „Deutschlandalbum“, unter ande­rem an ein Krankenhaus und ein Bürgerbüro vor Ort. Dreißig Bücher fand ich sehr viel, dass es jetzt „nur“ noch zehn sind, ist bes­ser, da über­legt man sich doch genau­er, wem man eins schen­ken könn­te. Von mir gibt’s also „Ausgeliebt“ von Dora Heldt und ich hof­fe, dass es gut ankommt!