Alles Gute zum Frauentag, liebe Frauen!

Ihr seid immer noch zum Großteil für die Erziehung der Kinder zustän­dig – Ihr orga­ni­siert ihre Tage, kut­schiert sie von A nach B, wisst, was im Kindergarten und in der Schule los ist …

Ihr seid immer noch zum Großteil für den Haushalt zustän­dig – Ihr seht den Staub im Wohnzimmer, den Dreck im Waschbecken, wascht die Wäsche, kennt die Müllabholtage, küm­mert Euch um die Hausordnung …

Ihr seid immer noch zum Großteil für das Soziale zustän­dig – Ihr kauft die Geschenke für die gesam­te Verwandschaft, schreibt Karten, ver­ein­bart Treffen mit Freunden, ruft regel­mä­ßig die Großeltern an …

Ihr ver­dient immer noch zum Großteil weni­ger als Eure Männer. Ihr spart weni­ger, wer­det weni­ger Rente bekommen.

Aber wenigs­tens gibts heu­te Blumen für Euch. Denn die liebt Ihr ja.

4 Kommentare

  1. Gestern las ich auf einem Aufkleber auf dem Auto vor mir: Ich bin sooo froh, eine Frau zu sein!
    Warum, stand nicht dabei.
    Ob sich die Dame die obi­ge Liste der läs­ti­gen Pflichten noch nie ver­ge­gen­wär­tigt hat?

    Da muss ich doch glatt an mei­ne Oma den­ken. Sie hat ein­fach recht, wenn sie sagt: Wenn man das Schlechte weg­lässt, geht es uns Frauen heu­te doch ganz gut!
    Dann bin ich mal gespannt, wie mei­ne Tagesbilanz heu­te Abend aus­sieht. Zur Not lass ich ein­fach das Schlechte weg.

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