Eine entzückende Speisekarte (mal wieder)

Es ist schon so, dass Kinder und Alte eini­ges ver­bin­det. Auf die­ser Speisekarte neu­lich durf­ten sie sich eine Ecke tei­len, Gerichte für „Kinder und Senioren“. Die Portionen mögen stim­men, aber was den Geschmack angeht, hat sich der Koch hof­fent­lich nach den Kindern gerich­tet, die ja doch nicht so viel Salz, Pfeffer und Co. brauchen.

Auch schön: „Warme Spezialgetränke ent­neh­men sie bit­te vom Tischaufsteller!“ Ich kann berich­ten, dass die­ser Tischaufsteller eine Karte war und auf ihr kei­ne Getränke stan­den. Die brach­te erst der Kellner.

Zu guter Letzt gab’s noch eine „offe­ne Sekte“. Tsts.

4 Kommentare

  1. Ich gehe meist nur mit und such mir das gar nicht selbst aus. Aber Speisekarten haben auf jeden Fall ein gro­ßes Potenzial, ungelogen.

  2. Und ich hab mich jetzt gefragt, war­um die außer einem Kellner noch einen Tischaufsteller haben (klap­pen sie die Tische abends zusam­men und er stellt sie wie­der auf?) und war­um der nur die war­men Getränke bringt. Is schon kom­pli­ziert, son Restorang.

  3. Der Kellner wird sei­ne Gründe haben, war­um er die Tische nicht auf­stellt und nur die kal­ten Getränke bringt. Entweder die tota­le Arbeitsteilung oder ein Arrangement zwi­schen Restaurantarbeitern unter­schied­li­cher Qualifikation – „Ich kann nur war­me Getränke!“ „Und ich nur kal­te!“ – wer weiß das schon. Hätte ich mal gefragt … ;-)

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