Komische Wörter: pfropfen

Ich mag die­ses Wort: pfrop­fen. Es fühlt sich an, als hät­te man den Mund voll. Ein Wort, das für sich spricht. Und das komisch aus­sieht, wenn man es schreibt, zwei­mal pf in einem ein­zi­gen, gar nicht so lan­gen Wort, wo gibts das noch? Pferdepflüsterin, Pflanzenpflücker, Pfuschpfriemler … man fin­det schon was, aber die sind ja alle länger.

Einen pfröh­li­chen Pftag noch, mit pfie­len pfs und noch mehr Pfonne, denn es ist ja schon Märpf!

4 Kommentare

  1. Du erin­nerst mich an einen mei­ner liebs­ten Ortsnamen aus Bayern: 

    Pfreimd

    (Bitte einen Ausspracheversuch mit baye­ri­schem Dialekt starten).

  2. Bayerischen Dialekt kann ich nicht, ich kann ihn ja noch nicht mal ver­ste­hen. ;) Ein Trauma aus einem Urlaub in der Kindheit mit bay­ri­schen Kindern am Strand, und das war wie auf einem ande­ren Planeten. Aber seit­her hab ich sicher eini­ge Bayern getrof­fen und sie gut ver­stan­den – und womög­lich nicht als sol­che erkannt, denn auf dem dia­lek­ta­len Ohr bin ich so ziem­lich taub.

    Aber Pfreimd, wie kommt man denn auf so was? Ich hab jetzt nach­ge­schaut, der Fluss heißt Pfreimd. Aber war­um? Ja, das Leben ist vol­ler Fragen. Und wenn ich mal wie­der einen Bayern tref­fe, bit­te ich ihn, den Namen aus­zu­spre­chen. Und fra­ge ihn, ob er den Ort kennt. Bin gespannt.

  3. Ja, wie kommt man auf Pfreimd? Aber es gibt auch eine deut­sche Stadt namens Vomp, wie kommt man darauf???

    By the way Pfreimd bay­risch aus­zu­spre­chen ist unmög­lich, am Ende kommt fremd heraus.

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