Verlosung: Blogger schenken Lesefreude 2014

Blogger_Lesefreude_2014_Logo Und los geht es! Zum Welttag des Buches ver­lo­se ich zwei Hörbücher aus dem Zeitbrücke Verlag: „Die Titanic und ande­re Lost Liners“ sowie „Karl der Große – Vater Europas?“.

Diese Hörbücher machen Geschichte leben­dig – mit einer span­nen­den Handlung, mit bekann­ten Stimmen, mit Musik und Geräuschen. Sie sind für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Eine Besonderheit ist das 24-sei­ti­ge reich bebil­der­te Booklet. Also nicht nur was Gutes für die Ohren, son­dern auch schön anzuschauen!

Ihr könnt ab sofort bis zum 30. April 2014 kom­men­tie­ren, die zwei Gewinner ermitt­le ich am 1. Mai 2014, ich wer­de ganz alt­mo­disch die Namen auf Zettel schrei­ben und eine Glücksfee zwei Lose zie­hen las­sen. Die Gewinner erhal­ten eine Mail von mir, und ich brin­ge die Hörbücher dann schnellst­mög­lich zur Post.

Was ihr machen müsst? Bitte schreibt ein­fach einen Kommentar unter die­sen Artikel: Welches der zwei Hörbücher inter­es­siert euch mehr? Und habt ihr Hörbuch-Tipps für mich, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene?

www.zeitbruecke.com
www.bloggerschenkenlesefreude.de

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„Karl der Große – Vater Europas?“: 2014 jährt sich der Todestag von Karl dem Großen zum 1200. Male. Ein guter Anlass, um mehr über den karo­lin­gi­schen Herrscher zu erfah­ren, der im Jahre 800 zum Kaiser gekrönt wurde.

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In „Die Titanic und ande­re Lost Liners“ geht es neben der Titanic um die Empress of Ireland, die Lusitania, die Britannic, die Normandie, die Wilhelm Gustloff und die Andrea Doria. Es sind drei CDs und unterm Strich über 200 Minuten.
Die bei­den Haupterzähler Gerrit Schmidt-Foss und Ulrike Stürzbecher sind die deut­schen Stimmen von Leonardo DiCaprio und Kate Winslet ali­as Jack und Rose in „Titanic“.

Der Rechtsweg ist aus­ge­schlos­sen und ich ver­lo­se genau die­se zwei Hörbücher, ori­gi­nal­ver­packt (auf den Fotos sind mei­ne eige­nen Exemplare zu sehen), eine Auszahlung des Geldwertes des Gewinns ist nicht mög­lich. Eure Daten – Name, Mailadresse usw. – ver­wen­de ich nur für die Verlosung, sie wer­den anschlie­ßend gelöscht.

Welttag des Buches: Lesefreunde

welttag des buches 09Zwei gro­ße Aktionen gibt es in die­sem Jahr zum Welttag des Buches am 23. April: „Blogger schen­ken Lesefreude“ und „Lesefreunde“. Die Lesefreunde-Aktion orga­ni­sie­ren die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und deut­sche Buchverlage gemein­sam: Als Schenker konn­te man sich bis Ende Februar regis­trie­ren und eins von elf Büchern aus­su­chen, das man am liebs­ten ver­schen­ken moch­te. Ich hat­te mich für Dora Heldts „Ausgeliebt“ ent­schie­den, die zehn Exemplare die­ses Buches kamen letz­te Woche in der Bibliothek an, die ich als Abholungsort aus­ge­wählt hat­te, und jetzt kann es also mit dem Verschenken losgehen.

Warum Dora Heldt? Ich woll­te eine Autorin, die ich ken­ne, und ein Buch, das schö­ne leich­te Kost ist. Die Aktion Lesefreunde rich­tet sich „gera­de an die, die wenig, sel­ten oder gar nicht lesen“ (Quelle), und ich den­ke, bei man­chen Büchern ist die Wahrscheinlichkeit ein­fach grö­ßer als bei ande­ren, dass man als Wenigleser nach ein paar Seiten die Nase voll hat, weil „nichts pas­siert“, weil es zu anspruchs­voll ist usw.

2012 gab es die Aktion Lesefreunde zum ers­ten Mal, da war ich auch schon dabei. Und ver­schenk­te drei­ßig Exemplare von Axel Hackes „Deutschlandalbum“, unter ande­rem an ein Krankenhaus und ein Bürgerbüro vor Ort. Dreißig Bücher fand ich sehr viel, dass es jetzt „nur“ noch zehn sind, ist bes­ser, da über­legt man sich doch genau­er, wem man eins schen­ken könn­te. Von mir gibt’s also „Ausgeliebt“ von Dora Heldt und ich hof­fe, dass es gut ankommt!

Der Geisterkutsche auf der Spur: Im Wilden Westen ermittelt Kaktus Kid!

Billy Blaubeer lebt mit sei­ner Tante Barbetta in einem Häuschen drau­ßen in der Prärie. Eines Tages lässt ihn die Tante von drei Nonnen aus Drei Kaktus City abho­len – Billy soll ins Waisenhaus, solan­ge die Tante die Oma in Oklahoma gesund­pflegt (sie hat Beulenfieber). Billy hat aller­dings kei­ne Lust auf das Waisenhaus, er büxt in Drei Kaktus City aus und schleicht sich in einen Wild-West-Wanderzirkus. Dort ret­tet er ein kirsch­ro­tes fre­ches Pferd vor dem zor­ni­gen Zirkusdirektor Pantscho Pontscho – der Beginn einer phä­no­me­na­len Freundschaft und einer bei­spiel­lo­sen Zusammenarbeit, denn Billy will ein Detektivbüro grün­den, und das Pferd Trix soll ihm bei sei­nen Ermittlungen helfen.

Beim Schrotthändler Plunder-Pauly sucht sich Billy sei­ne Detektivausrüstung zusam­men und bekommt gleich noch den Papagei PengPeng geschenkt, der von da an auf Billys Hut hockt. Sitz des Detektivbüros ist Tante Barbettas Häuschen, dort zieht Billy einen Poncho und eine Maske über, um sich zu tar­nen, er wird zu Kaktus Kid … In der Zeitung stößt Billy ali­as Kaktus Kid auf sei­nen ers­ten Fall: In Drei Kaktus City wur­de die bren­nen­de Geisterkutsche wie­der gese­hen! Deren Geheimnis will Billy auf den Grund gehen, doch dabei kommt ihm Gloria Goldstern, die Tochter des Sheriffs von Drei Kaktus City, in die Quere, die eben­falls auf den Spuren der Geisterkutsche ist. Raufen sie sich zusam­men? Lösen sie den Fall?

Tja, so viel zur Geschichte, die im Übrigen im Wilden Westen spielt (als er noch wild war). Vielleicht ist es ja schon auf­ge­fal­len: Der Autor, Bradley Buxbaum, hat eine Vorliebe für Alliterationen. Mit denen wirft er nur so um sich, nicht nur bei den Namen der Figuren. Die Sprache ist bild­haft, blu­mig, ver­spielt, humor­voll und bil­det eine gute Mischung mit der span­nen­den Handlung, sodass es nicht zu grus­lig bzw. zu ernst wird, pas­send für Kinder ab sechs Jahren. Die Illustrationen von Iris Wolfermann sind das Tüpfelchen auf dem i, sie setzt Kaktus Kid mit Haaren so stach­lig wie ein Kaktus, das Pferd Trix, die Männer mit dicken Bäuchen, die Geisterkutsche und wer und was sonst noch alles vor­kommt sehr anspre­chend in Szene, ihr Stil erin­nert mich ein wenig an Ingrid Nymans Pippi-Langstrumpf-Bilder. Billy Blaubeer und Gloria Goldstern sind nicht stark wie Pippi, aber ähn­lich mutig und selbst­be­wusst, zwei Kinderbuchhelden, die sicher noch öfter zusam­men durch die Prärie rei­ten wer­den, um neue Fälle zu lösen.

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Kaktus Kid und die bren­nen­de Geisterkutsche
von Bradley Buxbaum
illus­triert von Iris Wolfermann
ueber­reu­ter 2014
ab 6 Jahren
139 Seiten
ISBN: 978–3‑7641–5023‑5
14,95 Euro