Blogparade: Mein Lieblingsrahmen

Bei Birgit bin ich auf die Blogparade des Rahmenblogs gesto­ßen. Gesucht wer­den dort Lieblingsbilder – oder eigent­lich: deren Rahmen! Die Rubrik „Blogparade“ ist in letz­ter Zeit bei quer­beet ein wenig ein­ge­staubt, also bin ich dabei. Die Blogparade läuft noch bis zum 15. Juni, falls Ihr also Eure Bilder und Rahmen zei­gen wollt …

Mein Lieblingsrahmen ist genau genom­men gar kei­ner, denn es han­delt sich um die Fassung einer alten Küchenuhr. Allerdings sieht sie doch sehr nach Rahmen aus, oder?

Die Küchenuhr stammt aus dem Schwarzwald und tickt unheim­lich laut. Also muss man sich beim Essen unter­hal­ten, sonst kriegt man einen Knall. Na ja, mit der Zeit hört man sie nicht mehr, es ist wie wenn man an einem Fluss oder einer Bahnstrecke wohnt, das wird irgend­wann zu einer Kulisse, die man nicht mehr wahrnimmt.

Ein Bild hat die Uhr auch, sehr idyl­lisch, mit Wasser und Windmühlen, soll wohl Holland sein. Unter den Zeigern, auf dem Boot, ist ein Loch, dort wird die Uhr mit einem Schlüssel auf­ge­zo­gen. Das knarzt dann auch wie­der mäch­tig. Und wenn man das Aufziehen mal ver­gisst, fällt einem irgend­wann auf, dass es sehr ruhig ist – und das ist nicht das Wahre, nein, wirk­lich nicht.

4 Kommentare

  1. Na, wenn das kein Rahmen ist, dann weiß ich’s nicht! Ist natür­lich unan­ge­nehm, von einer Uhr zum Tischgespräch genö­tigt zu wer­den ;-) , aber du hast sie ja offen­sicht­lich doch in dein Herz geschlos­sen. Das hol­län­di­sche Idyll kommt mir auch irgend­wie bekannt vor. Ich muss bei mei­nen Eltern mal nach­schau­en, ob auf ihrer Mini-Küchenuhr, die man auch auf­zie­hen muss­te, even­tu­ell das glei­che drauf ist.

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