Cafétipp: Alte Löwenapotheke in Wismar

Wenn man den gan­zen Tag her­um­rennt, braucht man zwi­schen­durch doch ein Plätzchen zum Ausruhen. Am bes­ten ein Café, in das man rein­kommt und in dem man sich gleich wohl­fühlt. So gings mir Mitte September in Wismar. Ich hat­te mir den Hafen, all die alten Häuser (wie­der auf­ge­hübscht oder noch zu reno­vie­ren) und die Stadt über­haupt ange­schaut und so lang­sam ein Stück Kuchen und Tee drin­gend nötig. Oder Kaffee.

Und dann lan­de­te ich in der Alten Löwenapotheke. Das Haus hat­te erst einem Bäcker gehört, dann einem Apotheker – und jetzt ist ein Café drin. Bisschen auf alt gemacht, aber doch nicht so, dass es auf­dring­lich wäre. Richtig was zum Gucken mit Regalen, in denen Käufliches steht, Tischen und Stühlen aus Holz, span­nen­den Lampen … Aufs Klo soll­te man auch gehen, so ein Waschbecken sieht man nicht oft. Leider kein Foto davon. ;)

Essen (ein Stück Torte) und Getränke waren lecker, die Bedienung nett. Ich hab mich da so ent­spannt gefühlt, dass ich zu gern län­ger geblie­ben wäre. Aber ich muss­te ja wei­ter durch Wismar laufen …

Zum guten Schluss noch ein Foto von einem Sohn der Stadt, wie man so sagt. Weiß oder errät jemand, wer das ist?

5 Kommentare

  1. Es liegt wirk­lich nicht gera­de auf der Hand. Als Tipp viel­leicht: Die Büste steht vor der Marienkirche. :) 

    Und ich kann mir gut vor­stel­len, wie Wismar bis vor eini­gen Jahren aus­ge­se­hen haben muss, glatt­ge­bü­gelt ist die Stadt ja nach wie vor nicht, was ich auch ganz gut fin­de. Man kann da auf jeden Fall gut sei­ne Zeit verbringen. :)

  2. Um noch vor dem lan­gen Wochenende Licht ins Dunkel zu brin­gen: Bei der Marienkirche in Wismar steht Gottlob Frege, Mathematiker und Philosoph, gebo­ren 1848 in Wismar. Ein ech­ter Charakterkopf …

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