Wenn man den ganzen Tag herumrennt, braucht man zwischendurch doch ein Plätzchen zum Ausruhen. Am besten ein Café, in das man reinkommt und in dem man sich gleich wohlfühlt. So gings mir Mitte September in Wismar. Ich hatte mir den Hafen, all die alten Häuser (wieder aufgehübscht oder noch zu renovieren) und die Stadt überhaupt angeschaut und so langsam ein Stück Kuchen und Tee dringend nötig. Oder Kaffee.
Und dann landete ich in der Alten Löwenapotheke. Das Haus hatte erst einem Bäcker gehört, dann einem Apotheker – und jetzt ist ein Café drin. Bisschen auf alt gemacht, aber doch nicht so, dass es aufdringlich wäre. Richtig was zum Gucken mit Regalen, in denen Käufliches steht, Tischen und Stühlen aus Holz, spannenden Lampen … Aufs Klo sollte man auch gehen, so ein Waschbecken sieht man nicht oft. Leider kein Foto davon. ;)
Essen (ein Stück Torte) und Getränke waren lecker, die Bedienung nett. Ich hab mich da so entspannt gefühlt, dass ich zu gern länger geblieben wäre. Aber ich musste ja weiter durch Wismar laufen …
Zum guten Schluss noch ein Foto von einem Sohn der Stadt, wie man so sagt. Weiß oder errät jemand, wer das ist?