querbeet gelesen

Es gibt ja Leute, die schrei­ben „quer­beet gele­sen“ mit Bindestrich. Bitte, kein Problem, das könnt Ihr machen, wie es Euch gefällt. Aber was soll das sein?

Für die, dies wis­sen wol­len: quer­beet ist ein Adverb. Gelesen ist ein Partizip (Partizip Perfekt, um genau zu sein). Ich habe gele­sen, und zwar quer­beet. Nix mit Bindestrich. Kein Deppenleerzeichen, son­dern eins, das dort hingehört.

Zum Nachschlagen emp­feh­le ich gern Canoo.net. Das kos­tet nichts, das tut nicht weh, das schützt vor Fehlern. Viel Spaß!

Ach, wie schad, dass niemand wüsste, wie es besser heißen müsste

(Tschuldigung für den Titel, ich hab momen­tan eine Titeldenkblockade.)

Ich hade­re ja immer mal mit dem Namen die­ses Blogs. Er begeg­net mir tag­täg­lich, ich sehe ihn stän­dig, viel­leicht ist das da nor­mal. Und ich lese lau­fend ande­re Blogs, bei man­chen den­ke ich: Ah, oh, was für ein tol­ler Name, wie schön, ich bin nei­disch! Der hier zum Beispiel: Schrecklichschönesleben. Oder der: Not quite like Beethoven. Oder der: Draußen nur Kännchen. Querbeet gele­sen war vor ewi­gen Zeiten*, als ich die­ses Blog begann und mich Hals über Kopf in die unend­li­chen Weiten der Welt des Bloggens stürz­te, eine gute Idee – ich hat­te eine Vorstellung davon, wor­über ich schrei­ben woll­te, da war der Name schnell da und schien ein­fach zu pas­sen. Und nu? Pfff … Vielleicht soll­te ich mal wech­seln. Dann lass ich mir aber mehr Zeit bei der Suche. Ich wür­de ja gern fra­gen, was Ihr da drau­ßen denkt, aber das inter­es­siert sowie­so wie­der kein Schwein keinen.

*März 2009, falls das jeman­den inter­es­siert. E-W-I-G.