Dresden

Im Juni war ich in Dresden. Ich mag die Stadt, wer hät­te das gedacht, als ich vor etli­chen Jahren vor der Entscheidung stand, dort oder in Leipzig zu stu­die­ren, und mich sehr, sehr schnell für Leipzig ent­schied. Leipzig ist eine Stadt vol­ler Erinnerungern für mich, an eine schö­ne Zeit. Der alte Campus mit Dozenten im Weisheitszahn und ohne futu­ris­ti­sche Kirchenaula, die Innenstadt mit mehr Gesicht und weni­ger Shoppingshoppingshopping.

Dresden kommt mir mitt­ler­wei­le span­nen­der vor. Vielleicht, weil ich dort noch nicht gewohnt habe. Oder weil es die­sen geschnie­gel­ten Teil vol­ler Barock und Touristen gibt, die Altstadt, dazu die übli­chen Vororte, die teils ganz schön am Boden sind, und dann die Neustadt, in der so vie­le jun­ge Leute mit Kindern her­um­ren­nen, dass man sich das für die eige­ne Stadt auch wünscht.

Ich hab ein paar Fotos von die­sen Tagen raus­ge­sucht. Wer noch nicht in Dresden war, soll­te das ruhig mal ändern. Und dann ein­fach loslaufen.

Kulturpalast

Blick auf Semperoper und Hofkirche vom Hausmannsturm

Höhenangst? Nö.

Richtung Frauenkirche, rechts der Fürstenzug

Altmarkt am Abend

Waldschlösschenbrücke, vom Dampfer aus

Foto von unten trotz Balkon-fällt-bestimmt-runter-Phobie

Neustadt ver­klärt

Ampelmädchen

In Dresden gibt es Ampelmädchen. Und eine Straße mit zwei Fußgängerampeln neben­ein­an­der, die eine ist mit Ampelhutmann, die ande­re mit Ampelzopfmädchen. Ist aber nicht so, dass Männlein und Weiblein ent­spre­chend über die Straße gehen, und den meis­ten fällt das Ampelmädchen wahr­schein­lich gar nicht (mehr) auf. Die ers­te Ampel mit Ampelfrau bekam 2004 Zwickau, sagt die Wikipedia.

Bei mir ist die Ampel nach zwei Wochen Urlaub wie­der auf Grün für Arbeit – und fürs Bloggen. In den nächs­ten Tagen kom­men sicher ein paar Fotos. Und bit­te kei­ne Kommentare, dass ihr eure Ferien noch vor euch habt, das will ich jetzt gar nicht lesen. ;)

Die gute Schokolade

Seit April ver­kauft auch dm „die gute Schokolade“, bei einem Einkauf letz­te Woche habe ich sie dort zum ers­ten Mal gese­hen. „Gut“ ist sie, weil sie fair und kli­ma­neu­tral ist, heißt es auf der Website von „Plant for the Planet“, der Schülerinitiative, deren Idee die­se Schokolade war. Mehr über „die gute Schokolade“: www.plant-for-the-planet.org

„Fair“ bedeu­tet, dass kei­ne Kinder arbei­ten müs­sen, damit anders­wo Kinder (und Erwachsene) Schokolade essen kön­nen. Dazu ein Artikel auf utopia.de: Kinder-Schokolade: Interessiert mich nicht die Bohne?

Natürlich ist „die gute Schokolade“ nicht die ein­zi­ge fai­re Schokolade. Einfach auf das Fair-Trade-Siegel ach­ten. Und mit Bio-Schokolade fährt man zumeist eben­falls gut. Ein paar lecke­re Kandidaten stellt utopia.de vor: Schokolade ohne Kinderarbeit

Sie schmeckt übri­gens auch gut, „die gute Schokolade“. Probiert sie doch mal. :)