Fünf Fragen an Heike von Abidiblog

Da dies eine Premiere ist (täte­rät­tä!), kurz ein paar Worte: Ich stel­le ab sofort immer mal wie­der fünf Fragen an Menschen, die ich mehr oder weni­ger will­kür­lich her­aus­pi­cke aus mei­nem Querbeetuniversum. Los geht es mit Heike, die mich bei der Kategoriensuche tat­kräf­tig unter­stützt hat. Danke noch mal!

Wo und seit wann bloggst du?
Unter www.AbidiBlog.de – wie du weißt. Bzw. bei WordPress – meinst du das? Und das seit unge­fähr 2 Monaten, Anfang Mai 2009.

Warum?
1. Weil mir im Wendland klar­ge­wor­den ist, dass es höchs­te Zeit dazu ist.
2. Weil ich mich bei poten­zi­el­len Kunden und Bestandskunden in Erinnerung rufen will. Meine Akquise hat mich bei vie­len Agenturen in den „Freelancerpool“ gebracht, aber ich hab kei­ne Lust, dort vor mich hin­zu­düm­peln und in Vergessenheit zu gera­ten. Daher will ich mich immer wie­der in Erinnerung brin­gen. Früher hat­te ich zu die­sem Zweck einen Newsletter, aber das war ver­gleichs­wei­se umständlich.
3. Weil ich zei­gen will, wie unter­halt­sam ich schrei­ben kann. Wie ger­ne man mei­ne Texte liest.
4. Weil es mir sel­ber Spaß macht.

Wie wür­dest du dein Blog beschreiben?
Als eine unter­halt­sa­me Mischung aus Themen rund um Sprache, Werbung, Medien, Trends, Literatur und Zeitgeschehen. Kein Privatblog – auch wenn zuwei­len Grenzbereiche zum Privatleben auftauchen.

Wo fin­dest du dei­ne Themen?
Im Internet. In mei­nem Kopf. In mei­ner Bücherwand. Im Wald. In Gesprächen. In ande­ren Blogs. Im Texttreff. In klas­si­schen Medien. Die Themen lie­gen qua­si auf der Straße, man muss sie nur auf­le­sen und was drü­ber schreiben.

Welche Blogs liest du selbst?
Ich bin noch nicht sooo lan­ge in der Bloggerwelt unter­wegs, im Grunde erst, seit ich selbst blog­ge. Daher ken­ne ich noch nicht so vie­le ande­re Blogs. Siehe mei­ne Blogroll. Viele Textinenblogs und eini­ge Zufallsfunde.

*Ich (die Fragerin) schieb mal eine Erklärung nach. Also: hier ist der Link zum Texttreff, und das Wendland hängt mit dem Texttreff zusam­men – ein Mal im Jahr tref­fen sich so 50 Textinen dort, natür­lich NUR, um sich weiterzubilden …

Astrid Lindgren: Ronja Räubertochter (1981)

„In der Nacht, als Ronja gebo­ren wur­de, roll­te der Donner über die Berge, ja, es war eine Gewitternacht, daß sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald haus­ten, erschro­cken in ihre Höhlen und Schlupfwinkel ver­kro­chen. Nur die wil­den Druden lieb­ten Gewitter mehr als jedes ande­re Wetter und flo­gen mit Geheul und Gekreisch um die Räuberburg auf dem Mattisberg. Das stör­te Lovis, die dort lag, um ein Kind zu gebä­ren, und sie sag­te zu Mattis:
‚Scheuch die­se Grausedruden weg, damit es hier still ist, sonst höre ich nicht, was ich singe!‘
Es war näm­lich so, daß Lovis sang, als sie ihr Kind gebar. Es gehe dann leich­ter, behaup­te­te sie, und wahr­schein­lich wer­de das Kind auch von hei­te­rer Natur, wenn es bei Gesang zur Welt kam.“
So beginnt das Buch, und nur weni­ge Zeilen genü­gen schon, um voll­kom­men in Ronjas Welt ein­zu­tau­chen. In mei­ner Samstagsabendwelt gewit­ter­te es hef­tig, und da kam mir die­ses Buchgewitter in den Sinn. Natürlich habe ich dann nicht nur die ers­te Seite gelesen …

Kategorie – Klappe zu!

So, ich schließ die Sache dann schon mal wie­der, damit die Kategorien in Ruhe wei­ter Beiträge sam­meln können.
Danke an Heike und Tina, ihr habt auf jeden Fall die Richtung vor­ge­ge­ben, und her­aus­ge­kom­men ist das hier: gehört, buch gele­sen, web gele­sen, sonst­wo gele­sen. Kann ich ja auch mal wie­der ändern, wenns mir nicht mehr gefällt … :)
Oder geht das jetzt gar nicht???

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