In China gibt es auch Sonnenblumen

Denn die Sonnenblumenkerne, die ich gera­de esse, stam­men von dort. Dank Google weiß ich nun, dass in Deutschland immer weni­ger Sonnenblumen ange­baut wer­den und dass es 2006 gar eine „Sonnenblumenoffensive“ gege­ben hat. Über weit gereis­tes Essen ist schon viel gesagt wor­den – ich werd mir dazu end­lich mal „Die Einkaufsrevolution“ von Tanja Busse durch­le­sen, versprochen!

Waschkaue

Wieder um ein Wort rei­cher! Als ich bei den Kleinstadtpoeten in Oelsnitz zu Besuch war, spa­zier­te im Gewand eines Gedichts ein Wort an mir vor­bei: „Waschkaue“. Was? Kein Erkennen mei­ner­seits. Muss eine Blockade gewe­sen sein, denn die Gegend, aus der ich stam­me, ist vom Bergbau geprägt …

Also: die Waschkaue. Beziehungsweise Kaue. Steht natür­lich im Duden, das Wort, auf Seite 570: „Kaue, die; -, ‑n (Bergmannsspr. Gebäude über dem Schacht; Wasch- und Umkleideraum).“

Bei Wikipedia etwas aus­führ­li­cher: Link. Ab jetzt gehe ich zur Abwechslung auch mal in die Kaue, nicht mehr nur ins Bad … :-)

Gray / Cabban: Der kleine Bär und sein Opa (2000)

Was für ein Buch. Ein wun­der­wun­der­wun­der­ba­res Buch. „Freitags besuch­te der klei­ne Bär immer sei­nen Opa. ‚Wie geht es mei­nem klei­nen Lieblingsbären?‘, frag­te Opa dann. ‚Gut‘, sag­te der klei­ne Bär. ‚Und wie geht es mei­nem Lieblingsopa?‘ ‚Wie es einem alten Großvater halt so geht‘, sag­te Opa.“ – Schlägt man das Buch auf, sieht man ein Bild vom klei­nen Bär mit sei­nem Opa im Baumhaus. Auf der letz­ten Umschlagseite das glei­che Motiv, nur ist hier der klei­ne Bär selbst ein Opa und mit sei­nem Enkel im Baumhaus … Dazwischen eine Geschichte, die ein­fach umwer­fend und berüh­rend von Liebe und Abschiednehmen erzählt.