Angelika Kutsch erzählt vom Büchermachen (1993)

Gleich zu Beginn: die­ses Buch ist ver­grif­fen, auch ich habe es gebraucht gekauft. Angelika Kutsch ist Lektorin, Übersetzerin und Autorin. Sie kennt sich also aus! Katja im Buch lässt sich erst vor­le­sen, dann liest sie selbst und fängt an, Geschichten zu schrei­ben. Sie will wis­sen, wie ein Buch ent­steht, was im Verlag pas­siert. Zum Glück arbei­tet die Mutter eines ihrer Klassenkameraden in einem klei­nen Verlag, und dort schaut sie sich gründ­lich um. Das Buch ist für Kinder von acht bis zehn Jahren, und ich den­ke, ein Sachbuch zu die­sem Thema wür­de heu­te ganz anders aus­se­hen. „… erzählt vom Büchermachen“ hat zwar Bilder, aber der Text domi­niert doch, es wird ziem­lich viel erklärt - das fin­de ich jetzt nicht schlecht, aber ob das Kinder in dem Alter rich­tig fes­seln kann? Im Verlagswesen hat sich seit­her auch viel ver­än­dert, kein Wunder, das Buch ist schließ­lich 16 Jahre alt! Meiner Ausgabe sieht man das Alter nicht an… :-) Und emp­feh­lens­wert ist es auf jeden Fall!

Frau Tilapia bittet zu Tisch

Tilapia wer? Nein, es han­delt sich nicht um einen wei­te­ren exo­ti­schen Mädchennamen. Wobei ich nicht aus­schlie­ßen will, dass es Eltern gibt, die ihr Kind so genannt haben … Frau Tilapia ist mir auf dem Angebotsblatt einer Fischerei begeg­net. Neben den Herren Lachs und Zander. Tilapia - nie gehört! Und wie­der was gelernt.

Exklusiv im Discounter: Haftnotizen

Ein Discounter mit Erfahrung in Überwachungsfragen bie­tet die­se Woche „Haftnotizen“ an. Wer die wohl ver­fasst hat? Und war­um nur Notizen und kein aus­for­mu­lier­ter Text? Ist der Häftling vor Vollendung des Textes frei­ge­kom­men und hat­te dann kei­ne Lust mehr? Fragen über Fragen. Und das am Montag!